Akribion Genomics gewinnt BioRiver Boost! 2023

Das Team von Akribion Genomics, eine geplante Ausgründung der Brain Biotech AG in Zwingenberg, konnte mit seinen neuartigen CRISPR-Nukleasen den ersten Platz im diesjährigen Start-up-Wettbewerb von BioRiver belegen.

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Zuletzt präsentierten acht Shortlist-Kandidaten ihre Ideen/Konzepte vor der hochkarätigen Jury des BioRiver Boost! Wettbewerbs 2023, die aus Vertretern von Bayer, Qiagen, Miltenyi Biotec, Lonza, Janssen-Cilag/Johnson&Johnson sowie der NRW.Bank und des High-Tech-Gründerfonds bestand. Am stärksten überzeugte dabei das Akribion-Genomics-Team mit seiner Pitch-Präsentation und seinem Konzept.

Das Team von Akribion Genomics entwickelt zytotoxische Nukleasen zu einer neuen Klasse von präzisen Krebstherapien und fortschrittlichen Genome-Editing-Tools, die heute durch den BioInkubator der BRAIN Biotech AG unterstützt werden. Aufgrund der neuartigen Wirkungsweise der proprietären Nuklease G-dase E® (früher als „BEC“ bezeichnet) ist das Team von Akribion Genomics in der Lage, visionäre Optionen für neuartige therapeutische Anwendungen zu entwickeln. Bereits vor einem Jahr hatte die Brain Biotech AG die Pläne für die Ausgründung der Akribion Genomics offiziell verkündet. In dem neuen Unternehmen sollen alle Genome-Editing-Aktivitäten der Zwingenberger zusammengeführt werden.

Dr. Oliver Grünvogel, Chief of Staff, nahm die Auszeichnung vor Ort mit den Worten entgegen: „Wir sind sehr stolz, mit dem ersten Platz beim BioRiver Boost! 2023 ausgezeichnet worden zu sein. Die Auszeichnung belegt das hohe transformative Potential unserer G-dase-Technologie in therapeutischen Anwendungen und unterstützt uns in unserem Bestreben, unsere Technologie zur Verbesserung von Produkten, Prozessen und vor allem Behandlungsmöglichkeiten nach hohen ethischen Standards zu nutzen.“

Der BioRiver Boost! Wettbewerb wurde in diesem Jahr zum zehnten Mal vom Branchenverband der Biotech- und Life-Sciences-Industrie im Rheinland ausgerichtet. Den zweiten Platz belegte Plantman, ein Kooperationsprojekt der Exzellenzcluster für Alternsforschung (CECAD) und Pflanzenwissenschaften (CEPLAS) der Universität Köln. Das Team arbeitet an pflanzlichen Proteinen zur Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen beim Menschen. Platz drei ging an das Kölner Start-up Ningaloo Biosystems. Mit den optoelektronischen Geräten und biologischen Produkten des Unternehmens können mit Licht nicht-invasiv, präzise und digital verschiedene Prozesse in Zellkulturen parallel gesteuert werden.

Alle drei Siegerteams erhalten ein auf sie individuell zugeschnittenes Coaching durch erfahrene Unternehmer, Marketingunterstützung aus Expertenhand sowie die Mitgliedschaft im BioRiver für langfristigen Zugang zum Netzwerk.

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